FASCINOSUM WEIN: Weinsensorik – Neurophysiologie des Weintrinkens – Sommersemester 2007

FASCINOSUM WEIN
Veranstaltungsreihe der Deutschen WeinAkademie und des Studium generale

Schirmherrschaft Ministerpräsident Kurt Beck

6. Veranstaltung:
Weinsensorik – Neurophysiologie des Weintrinkens
Sensi diVini: Die Weinprobe findet im Kopf statt

Dr. Benigna Mallebrein
Journalistin, Mitglied des Auslandspressevereins, Rom

Vom Laien zum bewussten Weingenießer – eine Einführung

Prof. Dr. Jürgen Mai
Institut für Neuroanatomie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Weingenuss kann man lernen: Das Gehirn als Ort kulinarischen Empfindens

Prof. Dr. Ulrich Fischer
Abt. Weinbau und Önologie des DLR Rheinpfalz, Neustadt

Warum unterscheiden wir uns darin, was uns schmeckt?

Moderation: Norbert Heine
Weinautor und Dozent für Weinmarketing, Geschäftsführer "projekt büro Weinmarketing"

Donnerstag, 28. Juni 2007, 18.15 Uhr, Atrium (Alte Mensa)

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Fascinosum Wein“ soll die These belegt werden, dass Weingenuss „Kopfsache“ ist.
Benigna Mallebrein, Journalistin mit Wohnsitz in Rom, wird in das Thema einführen, wenn sie ihre These verifiziert: „Die Weinprobe findet im Kopf statt“.
Was dabei an Gehirnleistung trainiert und erbracht werden kann, stellt Prof. Dr. Jürgen K. Mai dar. Er ist als Neurologe an der Universität Düsseldorf tätig und zeigt auf, wie Geruchs- und Geschmackswahrnehmungen verarbeitet und ihre Komponenten im Gehirn die emotionale Wirkung zeitigen, die als Geschmackserlebnis empfunden wird.
Abschließend wird Prof. Dr. Ulrich Fischer, DLR Rheinpfalz, Neustadt, in die Weinsensorik einführen. Dabei wird er nicht nur Sinnesorgane und Geschmacksareale ansprechen, sondern auch darstellen, warum Geschmacksempfindungen individuell unterschiedlich sind.