Filmvorführungen und Diskussion:
Der Tod ist sicher, seine Stunde nicht – Sterben und Tod im modernen Film
Sterben und Tod geraten immer wieder in den Fokus der öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Diskussion. Die Positionen stehen oft unvermittelt und unvermittelbar gegeneinander. Verbunden damit ist der Streit um die Sterbehilfe. Es geht um die Frage der menschlichen Selbstbestimmung angesichts des unausweichlichen Faktums, dass wir sterben müssen.
Sterben und Tod ist auch ein wichtiges Thema im modernen Film. Verdeckt und offen handeln viele zeitgenössische Filme davon.
An drei Abenden, bei denen auch Prof. Dr. Michael Albus von der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mitwirkt, bietet die Interdisziplinäre Abteilung für Palliativmedizin die Gelegenheit, sich diskursiv und analytisch mit dem Thema Sterben und Tod am Beispiel dreier Filme auseinanderzusetzen.
Alle Veranstaltungen finden im Hs 708, Großer Hörsaal Pathologie, Gebäude 708, Universitätsmedizin der JGU Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz, statt.
Halt auf freier Strecke
(Regie: Andreas Dresen, 2011)
Montag, 9. November 2015, 18:00–21:00 Uhr
Nokan – Die Kunst des Ausklangs
(Regie: Yōjirō Takita, 2008)
Montag, 14. Dezember 2015, 18:00–21:00 Uhr
Liebe
(Regie: Michael Haneke, 2012)
Montag, 18. Januar 2016, 18:00–21:00 Uhr
Weitere Infos und Kontakt:
Prof. Dr. Martin Weber
Leiter der Interdisziplinären Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsmedizin, JGU Mainz
Telefon +49 6131 17-6001
E-Mail: martin.weber@unimedizin-mainz.de
Internet: www.unimedizin-mainz.de/palliativmedizin