Vorträge in der Musikwissenschaft
Liederabend
Veranstaltungen im Rahmen der Reihe
»Vorträge in der Musikwissenschaft«
Komponisten und ihre Lektüre
Alle Vorträge finden im Hörsaal
des Musikwissenschaftlichen Instituts
(Philosophicum, linker Vorbau) statt.
Thorsten Hindrichs, M. A. (Mainz)
Rezeption spätantiken Denkens in der Musikanschauung von Philipp de Monte (1521–1603)
Donnerstag, 11. November, 19.00 Uhr
Dr. Christoph Hust (Mainz)
Johann Sebastian Bach und Lorenz Christoph Mizlers »Societet
der musikalischen Wissenschafften«
Donnerstag, 25. November, 19.00 Uhr
Prof. Dr. Axel Beer (Mainz)
Beethoven liest
Donnerstag, 9. Dezember, 19.00 Uhr
HD Dr. Ursula Kramer (Mainz)
»Ganz erfüllt von Kreißler, Krespel und anderen Musikgespenstern«:
Richard Wagner und die Literatur
Donnerstag, 13. Januar, 19.00 Uhr
Tobias Untucht, M. A. (Mainz)
Literaturrezeption in der Popmusik
Donnerstag, 27. Januar, 19.00 Uhr
Dr. Peter Niedermüller (Mainz)
Zur Hölderlinrezeption Luigi Nonos
Donnerstag, 10. Februar, 19.00 Uhr
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Reinhard Wiesend,
Musikwissenschaftliches Institut,
Telefon: (0 61 31) 39-2 22 59 (Sekretariat)
E-Mail: wiesend@muwiinfa.geschichte.uni-mainz.de
Internet: http://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de/
Gemeinsame Veranstaltung
des Seminars für Englische Philologie, Forschungs- und Lehrbereich Amerikanistik,
und des Musikwissenschaftlichen Instituts,
gefördert vom Interdisziplinären Arbeitskreis für Nordamerikastudien
und dem Zentrum für Interkulturelle Studien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Liederabend:
Vertonungen von Gedichten Emily Dickinsons
Melinda Paulsen (Mezzosopran), Ullrich Koneffke (Klavier)
Werke von Arthur Farwell (1872–1952), Vincent Persichetti (1915–1987), Aaron Copland (1900–1990), Robert Baksa (*1938)
Freitag, 17. Dezember, 19.00 Uhr,
Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Instituts (Philosophicum, linker Vorbau)
Um das Leben und Schaffen der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson (1830–1886) ranken sich vielerlei Mythen. Bereits als junge Frau zog sie sich in das Elternhaus zurück, verkehrte nur mit wenigen Menschen und blieb ihren Zeitgenossen ein Rätsel. Während sie zu ihren Lebzeiten lediglich eine Handvoll Gedichte anonym veröffentlichte, ist inzwischen ihr etwa 1.800 Werke umfassendes Oeuvre bekannt und gilt als Meilenstein in der amerikanischen Dichtung. Erste Vertonungen stammen aus den 1890er Jahren. Der Großteil der Lieder entstand jedoch seit 1945, und die Inspiration, die Komponisten aus Dickinsons Werken schöpfen, ist weiterhin ungebrochen.
Weitere Informationen:
PD Dr. Nassim Balestrini,
Seminar für Englische Philologie,
Telefon: (0 61 31) 39-2 02 54,
E-Mail: balestri@uni-mainz.de