Pädagogisches Institut in Kooperation mit dem Zentrum für Bildungs- und Hochschulforschung (ZBH) der Universität Mainz Vortrag im Rahmen der Reihe:
WIE VIEL GEISTESWISSENSCHAFT BRAUCHT DIE (NATUR-)WISSENSCHAFT?
Prof. Dr. Hartmut Meyer-Wolters
Universität zu Köln
Empirische Wissenschaften und Bildungsphilosophie
Achtung, dieser ursprünglich für Montag, 17. Dezember 2007, vorgesehene Vortrag muss leider ausfallen!
Das wissenschaftstheoretische und methodologische Spannungsfeld der Pädagogik wird aus mehr oder weniger fremden Außenperspektiven betrachtet. Dabei kommen u. a. in den Blick: Konzepte der Evidence Based Medicine (EBM) oder Scientific Medicine, responsive Methoden der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung, prologische und/oder partizipative Methoden der Erwachsenenbildung, Zukunftsforschung, Neo-Aktionsforschung, Technikfolgenabschätzung, Produktentwicklung, Cultural Studies, Disability Studies, Participatory Action Research, partizipative Ansätze in Agrar¬forschungsprojekten und Alter(n)sstudien.
Hartmut Meyer-Wolters, geb. 1949, arbeitet am Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne an der Universität Köln und ist Leiter der Koordinierungsstelle Wissenschaft und Öffentlichkeit, 1979 Dissertation über die Arbeiterbildung als Aufgabe der Erwachsenenbildung, 1988 Habilitation über Eugen Finks Anthropologie und Bildungstheorie. Forschungsschwerpunkt z. Zt. über das Altern. Publikationen: Koexistenz und Freiheit. Eugen Finks Anthropologie und Bildungstheorie (1992), darüber hinaus zahlreiche Aufsätze zu anthropologischen und bildungstheoretischen Grundfragen der Pädagogik.