THEMENSCHWERPUNKT DES STUDIUM GENERALE
″Zu Risiken und Nebenwirkungen …″ – Pharmazeutische Forschung, Markt und Verantwortung
Prof. Dr. Ulrich Förstermann
Professor für Pharmakologie, Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Definierte Arzneimittel gibt es erst seit (etwas über) 100 Jahren
Dienstag, 29. November 2016, 18:15 Uhr, Hörsaal N 1 (Muschel)
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann, 1955 geboren, studierte Medizin und promovierte an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg und habilitierte an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seine internationale Karriere begann er 1989 als Visiting Senior Scientist und Heisenberg-Stipendiat (ab 1991 Project Director) bei den Abbott Laboratories, North Chicago, USA (bei Dr. Ferid Murad, Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin 1998) und als Adjunct Professor of Pharmacology, Northwestern University Medical School, Chicago, Illinois, USA. 1993 folgte er einem Ruf auf die Professur für Pharmakologie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und übernahm die Leitung des Instituts für Pharmakologie. Über 250 wissenschaftliche Publikationen, Gutachtertätigkeit für Organisationen der Wissenschaftsförderung weltweit, Referenten-, Vortrags- und Editorentätigkeit wie auch sein Engagement in Fachverbänden zeichnen Professor Förstermann als exzellenten Wissenschaftler aus. 2009 bis 2013 war Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann Vizepräsident für Forschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit April 2013 ist er wissenschaftlicher Vorstand und Dekan der Universitätsmedizin Mainz.
Nächster Vortrag in dieser Reihe:
Prof. Dr. Volker Hess
(Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin,
Charité – Universitätsmedizin Berlin)
Testen für den Westen. Klinische Auftragsstudien in der DDR, 1960–1990
Dienstag, 6. Dezember 2016, 18:15 Uhr, N 1 (Muschel)