Tagung:
Hobsbawm, Newton und Jazz Tagungsprogramm als PDF-Datei
Freitag, 15. November, ab 17:00 Uhr, und Samstag, 16. November, ab 9:00 Uhr, Hörsaal der Musikwissenschaft, Hs 01-153 (Philosophicum)
Sein Name steht für brillante Begriffsprägungen und luzide, trennscharfe Analysen: Der 2012 im Alter von 95 Jahren verstorbene Wirtschafts- und Sozialhistoriker Eric J. Hobsbawm war zweifellos einer der wirkmächtigsten und anerkanntesten Historiker des von ihm in viel zitierter Diktion als »Zeitalter der Extreme« charakterisierten 20. Jahrhunderts. Weit weniger bekannt als der Ertrag der historiographischen Arbeit dieses zeitgeschichtlichen Meisterdeuters ist, dass sich Hobsbawm zeitlebens mit Jazz beschäftigte – und zwar sowohl als ästhetischem wie dezidiert auch als soziokulturellem, politischem und allgemein historischem Phänomen. In der für verschiedenste Disziplinen offenen Tagung wird dieser Teil von Hobsbawms Werk multiperspektivisch in den Blick genommen.
Das Programm der Tagung umfasst zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, eine Führung durch das Jazz-Institut Darmstadt sowie zwei Jazzkonzerte.
Konzept und Organisation:
Dr. Thorsten Hindrichs, Leiter des Forschungsprojekts »Musik und Jugendkulturen«, Abteilung Musikwissenschaft, Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dr. Andreas Linsenmann, Arbeitsbereich Zeitgeschichte, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Weitere Infos und Kontakt:
Dr. Thorsten Hindrichs
E-Mail: hindrich@uni-mainz.de
Dr. Andreas Linsenmann
E-Mail: linsenmann@uni-mainz.de
Internet: www.musikwissenschaft.uni-mainz.de