Tagung des Forschungsprojekts »Musik und Jugend­kulturen« und des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte zum Themenschwerpunkt des Studium generale »›Soundcheck – Die Welt als Klang« – Wintersemester 2013/2014

Tagung:

Hobsbawm, Newton und Jazz
Tagungsprogramm als PDF-Datei

Freitag, 15. November, ab 17:00 Uhr, und Samstag, 16. November, ab 9:00 Uhr, Hörsaal der Musikwissenschaft, Hs 01-153 (Philosophicum)




Sein Name steht für brillante Begriffsprägungen und luzide, trennscharfe Analysen: Der 2012 im Alter von 95 Jahren verstorbene Wirtschafts- und Sozialhistoriker Eric J. Hobsbawm war zweifellos einer der wirkmächtigsten und anerkanntesten Historiker des von ihm in viel zitierter Diktion als »Zeitalter der Extreme« charakterisierten 20. Jahr­hunderts. Weit weniger bekannt als der Ertrag der historio­graphischen Arbeit dieses zeitgeschicht­lichen Meister­deuters ist, dass sich Hobsbawm zeit­lebens mit Jazz beschäftigte – und zwar sowohl als ästhetischem wie dezidiert auch als sozio­kul­tu­rellem, politischem und allgemein historischem Phänomen. In der für verschiedenste Diszipli­nen offenen Tagung wird dieser Teil von Hobsbawms Werk multiperspektivisch in den Blick genom­men.

Das Programm der Tagung umfasst zahlreiche wissenschaftliche Vor­träge, eine Führung durch das Jazz-Institut Darm­stadt sowie zwei Jazz­kon­zerte.



Konzept und Organisation:

Dr. Thorsten Hindrichs, Leiter des Forschungs­projekts »Musik und Jugendkulturen«, Abteilung Musikwissenschaft, Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Dr. Andreas Linsenmann, Arbeitsbereich Zeit­geschichte, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz



Weitere Infos und Kontakt:

Dr. Thorsten Hindrichs

E-Mail: hindrich@uni-mainz.de

Dr. Andreas Linsenmann

E-Mail: linsenmann@uni-mainz.de

Internet: www.musikwissenschaft.uni-mainz.de