»Selbstbild und Weltbild. Kulturalität, Pluralität, Universalität?«
Themenschwerpunkt des Studium generale im Wintersemester 2012/2013
Sieben Milliarden Menschen mit ihrem je eigenen und einzigartigen Selbstbild – wie entsteht dieses Verständnis von uns selbst und wie gestalten wir es? Das Selbstbild, das kognitive, emotionale und wertende Elemente vereint, wird durch das sozio-kulturelle Umfeld geprägt. Selbstbilder und Weltbilder bedingen sich wechselseitig und sind keineswegs statisch. Im Laufe der Geschichte hat Homo sapiens fantasievolle und geistreiche Vorstellungen von der Welt entwickelt und wieder verworfen. Für das Welt- und Selbstverständnis des Menschen spielen kulturelle und religiöse Traditionen und kulturelle Identität zentrale Rollen. Welche Werte, Normen und Orientierungsmuster dürfen angesichts der Pluralität heute noch allgemeine Gültigkeit beanspruchen? Und was kann die moderne Wissenschaft zur Konstitution und zur Analyse unseres Verständnisses von Selbst und Welt beitragen?
Das leitende Anliegen der Vorlesungsreihe besteht darin, durch die Auseinandersetzung mit fächerübergreifenden und kulturvergleichenden Forschungsergebnissen eigene Selbst- und Weltbilder zu hinterfragen und die Vielfalt der Möglichkeiten aufzuzeigen, Selbst zu sein und in der Welt zu sein.
Interdisziplinäre Vorlesungsreihe des Studium generale
Begleitübungen des Studium generale für Bachelor-Studierende
Begleitübungen des Studium generale für Master-Studierende
Weiterführende Lehrveranstaltungen der Fachbereiche